GLB-Zeitschrift „Die Arbeit“ Nr. 2/2024
Anfang Juli 2024 erscheint die Nummer 2/2024 des GLB-Magazins „Die Arbeit“. Auch in dieser Ausgabe wieder mit zahlreichen Beiträgen zu aktuellen gewerkschaftlich interessanten Themen, bemerkenswerte Zitate, die Fundgrube, eine Faktenbox, Buchtipps, Ankündigungen und als Abschluss Karl Bergers Cartoon.
Die Tiroler Beiträge in der aktuellen Nummer der GLB-Zeitschrift „Die Arbeit“ sind u.a. ein Interview mit GL-AK-Rätin Evi Kofler, Roland Steixners Einschätzung zur durchwachsenen Bilanz des Wohnpakets der Bundesregierung und ein Beitrag von Josef Stingl zum Paradoxon des Jammerns über Arbeitskräftemangel, hoher Teilzeitquote und dem Wunsch nach der Ausweitung der Ladenöffnungszeiten im Einzelhandel.
So wie immer erhalten diese Ausgabe alle Abonnent:innen und GLB-Mitglieder und sie steht auch für Verteilungsaktionen in Betrieben etc. zur Verfügung. Interessent:innen schicken wir diese Ausgabe als Print oder PDF gerne zu, Anforderungen per Mail an office@glb.at mit Angabe der Post- bzw. Mailadresse. Die Nummer 3/2024 erscheint im Sommer 2024.
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Weitere Beiträge
Näher zu den Menschen
Erstmals seit 1959 gibt es wieder eine linke Vertretung in der Tiroler AK-Vollversammlung. Außerdem erreichte die KPÖ drei Mandate bei der Innsbrucker Gemeinderatswahl und die Alternative Liste Innsbruck (ALi) konnte ihren Stimmenanteil verdoppeln und ist jetzt mit zwei Mandaten im Gemeinderat vertreten. „Die Arbeit” bat die neue GL-AK-Rätin und ALi-Gemeinderätin Evi Kofler zum Gespräch:
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Höchste Eisenbahn für Öffis-Nulltarif!
AK-Rätin Evi Kofler kommentiert den Bericht über die Einführung eines kostenlosen öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Tirol, der 270 Millionen Euro kosten würde. Sie betont die Vorteile wie eingesparte Ticket- und Kontrollkosten und schlägt Umschulungen vor. Die Linksgewerkschafterin fordert einen sofortigen Nulltarif für bestimmte Gruppen und eine rasche Umsetzung.
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Gewerkschaftliche Linke solidarisch!
Die Fahrradbot:innen befinden sich Arbeitskampf gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse und niedrige Löhne. Die Gewerkschaftliche Linke solidarisert sich mit ihnen und setzt sich zusätzlich für die Abschaffung (un)freier Dienstverträge ein Das EU-Gesetz gegen Scheinselbstständigkeit ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
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12. Mai:Tag der Pflege und Muttertag
Die Gewerkschaftliche Linke kritisiert die Arbeitsbedingungen in der Pflege. Sie verweist darauf, dass 80% der Betreuung familiär, meist von Frauen, geleistet wird, was zu Mehrfachbelastungen und Altersarmut führt. Auch im professionellen Bereich herrschen Personalmangel und schlechte Arbeitsbedingungen, was oft zu Burnout führt. Die geforderten Verbesserungen umfassen faire Entlohnung, kürzere Arbeitszeiten bei gleichem Lohn, eine Entlastungswoche und besser bezahlte, gut ausgebildete Kräfte.
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Zeit aufzustehen!
Vor etwa einem halben Jahrhundert wurde die Wochenarbeitszeit von 45 auf 40 Stunden reduziert. Seitdem gab es außer einer stufenweisen Urlaubsverlängerung und vereinzelten Arbeitszeitkürzungen kaum signifikante Verbesserungen. Trotz Forderungen nach weiteren Arbeitszeitverkürzung mit Lohnausgleich blieb die Umsetzung aus. Jüngst wurde das Pensionsalter für Frauen erhöht, und die Industriellenvereinigung schlägt eine 41-Stunden-Woche vor.
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AK-Vollversammlung zeitgleich mit Frauentag
Ohne Frauen*bewegung gäbe es heute kein Frauenwahlrecht, kein Selbstbestimmungsrecht und kein Recht, über den eigenen Körper entscheiden zu können. Bis...