
KAPITALISTISCHE REALITÄT BIRGT ANDERES
Die Europäische Sozialcharta besagt: Jeder Mensch hat das Recht auf Schutz gegen Armut und soziale Ausgrenzung. Das Recht auf Wohnen verlangt, dass Wohnraum mit ausreichendem Standard zu fördern und der Obdachlosigkeit vorzubeugen ist. Die Wohnkosten sind so zu gestalten, dass sie für einkommensarme Menschen tragbar sind.
Die Realität ist allerdings eine andere: Österreich hat sich zwar in einem Positionspapier dem Prinzip „Gesundheit in allen Politikfeldern“ verschrieben, wie es scheint wurde Wohnen allerdings ausgeblendet. Einkommensarme Familien bzw. Risikogruppen sind oft auf Wohnraum angewiesen, der auf Dauer krank macht. Denn viele Vermieter:innen sanieren aus Profitgründen ihre Vermietwohnungen einfach nicht nach ökologischen, energieeffizienten Gesichtspunkten. Fenster werden nicht getauscht bzw. isoliert – es kommt zu Schimmelbildung in der Wohnung.
Geräte, wie ein Boiler, ein Kühlschrank werden zwar mitvermietet jedoch nicht ausgetauscht – Leidtragende sind die Mieter:innen, die die daraus ergebenden hohen Betriebskosten bezahlen müssen. Oftmals werden den Mieter:innen keine detaillierten Betriebskostenabrechnungen übermittelt, sondern bloß ein SMS mit der neuen Betriebskostenvorschreibung geschickt. Viele Mieter und Mieterinnen haben Angst Missstände aufzuzeigen, da die Vermieter:innen mit der Beendigung des Mietverhältnisses drohen.
Der Zugang zu geförderten Wohnraum hat noch einige Gerechtigkeitsprobleme. Viele Menschen können sich weder die Kaution noch den Einbau einer neuen Küche oder Heizung in Stadtwohnungen leisten – Ratenvereinbarungen werden einkommensarmen Menschen in diversen Möbelhäusern verwehrt. Es braucht Wohnstabilität, die rechtlich sicher und auf Dauer ist – sprich: unbefristet gesichert sein muss!
Teilen mit:
- Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) X
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Facebook
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Drucken
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Telegram
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet) E-Mail
Weitere Beiträge
Für eine solidarisch finanzierte Gesundheitsversorgung
Unmut bis hin zur Verzweiflung herrscht in der Steiermark, in Tirol und in Wien. Kapitalorientierte Gesundheits- und Pflegeeinrichtungs-Anbieter:innen verabschieden sich vom “heimischen Gesundheitsmarkt”.
Teilen mit:
- Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) X
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Facebook
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Drucken
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Telegram
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet) E-Mail
Chancengleichheit, das Fundament einer solidarischen Gesellschaft
AK-Rätin der Gewerkschaftlichen Linken (GL) Evi Kofler: “Chancengerechtigkeit ist kein Luxus, es ist das Fundament einer solidarischen Gesellschaft.” In diesem Sinne waren auch die drei Anträge der GL angelegt.
Teilen mit:
- Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) X
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Facebook
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Drucken
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Telegram
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet) E-Mail
Gewerkschaftsprotest am Tag der Pflege
AK-Rätin Evi Kofler: “Solidarität ist wichtig, denn die Kämpfe die wir zu kämpfen haben können wir nur gemeinsam bewältigen.”
Teilen mit:
- Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) X
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Facebook
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Drucken
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Telegram
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet) E-Mail
12. Mai: Internationaler Tag der Pflege
Während Patient:innen erschwert medizinische Leistungen bekommen, haben im Gesundheitssystem Beschäftigte Arbeitsbedingungen, die krank machen. Viele müssen ihrer Berufung den Rücken kehren. Betten werden gesperrt, ie Ausbildung weiter vernachlässigt. Die Politik redet zwar ständig von einer Pflegereform, aber es kommt zu keiner Besserung.
Teilen mit:
- Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) X
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Facebook
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Drucken
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Telegram
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet) E-Mail
Gewerkschaftliche Linke bei 1. Mai-Bündnisdemo in Innsbruck
Evi Kofler: „Eine lebenswerte Zukunft erfordert Mut und Engagement – sie kommt nicht von allein.“ Am 1. Mai “Für ein besseres Leben in Frieden“ auch heuer wieder bei der 1. Mai-Bündnis-Demo in Innsbruck.
Teilen mit:
- Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) X
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Facebook
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Drucken
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Telegram
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet) E-Mail
Zum Internationalen Frauentag 2025
Dafür braucht es nicht nur ein Regierungsprogramm, sondern auch einen verpflichtenden Gleichstellungs-Check für alle politischen Vorhaben, um den unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten gerecht zu werden.
Teilen mit:
- Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) X
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Facebook
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Drucken
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Telegram
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet) E-Mail