OFFENER BRIEF AN DEN ÖGB TIROL
Lieber Kollege Wohlgemuth,
die Teuerung läuft aus dem Ruder und trifft gut zwei Drittel (69 Prozent) der in Österreich lebenden Menschen hart. Die Preissteigerungen beim Strom und den Lebensmitteln haben auch das Konsumverhalten deutlich verändert. Das ergab eine Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstitutes IMAS.
Wir finden es gut, dass der ÖGB am 20. September, während die Abgeordneten im Nationalrat zur ersten regulären Sitzung nach dem Sommer zusammenkommen, zum Protest zu einer Menschenkette rund ums Parlament aufruft. Denn die Inflation ist immer noch viel zu hoch und die Bundes-Regierungsparteien handeln nicht.
Auch in Tirol ist die Teuerungs-Not groß und unsere Kolleginnen und Kollegen können sich ihr Leben kaum noch leisten: „Bei den Mieten droht uns eine Zweiklassen-Gesellschaft“ oder „Energiepreise so hoch wie noch nie” sind nur zwei Schlagzeilen dazu. Wir stellen die Frage: Warum nur in fernen Wien protestieren, warum nicht auch in Tirol?
Wir fordern, dass auch die Gewerkschaften und der ÖGB in Tirol bei einer Landtagssitzung eine Menschenkette oder besser noch eine Demo rund um das Tiroler Landhaus organisieren und dafür breit mobilisieren. Denn es ist auch im „heiligen Lande” allemal notwendig, gegen den Preiserhöhungs-Wahnsinn auf die Straße zu gehen.
Mit solidarischen Grüßen
Marco Frei, BR bei der Lebenshilfe – Robert Koch, BR im Landestheater – Evi Kofler, Mitglied des Landesvorstandes des ÖGB – Daniel Spiegl, stv. BRV bei slw – Roland Steixner, stv. BRV bei G4S – Josef Stingl, Mitglied des Bundesvorstandes der ÖGB-Pensionist:innen
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