Es reicht nicht!
2. Verhandlungsrunde abgebrochen: Schlappe 3,53 % mehr werden geboten und zur Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich grundsätzlich keine Bereitschaft. Die Zeichen stehen auf ersten Arbeitskampfmaßnahmen.
Kämpfen für unsere Kollektivverträge!
Josef Stingl für „Die Arbeit“ zu der laufenden Herbstlohnrunde: Lohnerhöhungen fallen nicht vom Himmel. Eine Weisheit, die stimmt, aber auch bei dieser Herbstlohnrunde stellt sich die Frage, mit der vielgepriesenen Sozialpartnerschaft oder mit einem „Zurück in die Zukunft” zur frühen klassenorientierten und kämpferischen Arbeiter:innenbewegung.
Gewerkschaftliche Linke solidarisch!
Die Fahrradbot:innen befinden sich Arbeitskampf gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse und niedrige Löhne. Die Gewerkschaftliche Linke solidarisert sich mit ihnen und setzt sich zusätzlich für die Abschaffung (un)freier Dienstverträge ein Das EU-Gesetz gegen Scheinselbstständigkeit ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Plus 5,8 Prozent: Einfach viel zu wenig
Bei einer Inflation von 7,33% bedeutet eine Gehaltserhöhung von nur 5,8% einen Reallohnverlust. Andere Branchen schaffen Erhöhungen von über 8% – warum Spedition und Logistik nicht? Einmalzahlungen sind kein Ersatz für echte Gehaltserhöhungen. Es ist Zeit, zusammenzustehen! Die GL fordert: Lasst uns für eine Lohnpolitik kämpfen, die uns nicht nur über Wasser hält, sondern unsere Lebensqualität verbessert.
Preise runter, Löhne rauf
Daniel Spiegl: "Sozialpartnerschaftliche Minus-Kompromiss-Meierei” muss durchbrochen werden! “Rekord-Teuerungsraten 2022 und 23: Die Kosten fürs Wohnen, für Energie und fürs tägliche Leben wurden unverhältnismäßig angehoben. Weder...