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KNAPP VORBEI IST AUCH DANEBEN!
„Fein, unser Landes-Tony unterstützt Finanzminister Magnus Brunners Forderung, die Grunderwerbssteuer auf das erste Eigenheim abzuschaffen. Mit dieser Forderung wird allerdings am Ziel vorbei geschossen, denn dadurch werden weder Tirols superteure Grundstückspreise wirklich bezahlbarer, noch wird dadurch das schier wahnsinnige Mietpreisniveau nach unten gedrückt“, kritisiert die Sprecherin der Gewerkschaftlichen Linken (GL) Evi Kofler.
„Um dem Problem ,Schaffung von bezahlbarem Wohnraum´ Herr zu werden, braucht es dringend nachhaltige Lösungen. Eine davon wäre die Höchstpreisregulierung der Mieten bei allen Wohnungen, eine andere die Abschaffung befristeter Mietverträge“, ergänzt der GL-Sprecher Daniel Spiegl.
Unisono verweisen Kofler und Spiegl auf ihren aktuellen Mitgliederantrag an die AK-Tirol. Darin wird gefordert, dass die Vollversammlung der Arbeiterkammer Tirol bei Land und Bund für die Einführung von verbindlichen Mietobergrenzen für alle Wohnungen und gegen die Befristungsmöglichkeit bei Mietverträgen aktiv wird.
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Josef Stingl zur Kilometergeld-Erhöhung: Unbestritten, eine Entlastung der betroffenen Lohn- und Gehaltsabhängigen, aber trotzdem eine Umverteilung nach oben. Denn die Erhöhung zahlen wir uns zur Hälfte aus dem Kalten-Progressionsausgleich selbst und für die andere Hälfte der Teuerungsabgeltung wird weiterhin das Portemonnaie der Fahrzeughalter:innen belasten.
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In Arbeit und für Interessenvertretung Die Arbeitslosigkeit steigt. Das AMS schreibt, dass Menschen, die keinen über die Pflichtschule hinausgehenden Bildungsabschluss...
Näher zu den Menschen
Erstmals seit 1959 gibt es wieder eine linke Vertretung in der Tiroler AK-Vollversammlung. Außerdem erreichte die KPÖ drei Mandate bei der Innsbrucker Gemeinderatswahl und die Alternative Liste Innsbruck (ALi) konnte ihren Stimmenanteil verdoppeln und ist jetzt mit zwei Mandaten im Gemeinderat vertreten. „Die Arbeit” bat die neue GL-AK-Rätin und ALi-Gemeinderätin Evi Kofler zum Gespräch:
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GLB-Zeitschrift „Die Arbeit“ Nr. 2/2024
Im Juli 2024 erscheint die Ausgabe 2/2024 des GLB-Magazins „Die Arbeit“. Sie enthält Artikel zu gewerkschaftlich relevanten Themen. Die Tiroler Beiträge umfassen ein Interview mit Evi Kofler. Roland Steixner und Josef Stingl berichten zu den Themen Wohnen und zum Paradoxon Arbeitskräftemangel und längere Öffnungszeiten im Handel.
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Die Fahrradbot:innen befinden sich Arbeitskampf gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse und niedrige Löhne. Die Gewerkschaftliche Linke solidarisert sich mit ihnen und setzt sich zusätzlich für die Abschaffung (un)freier Dienstverträge ein Das EU-Gesetz gegen Scheinselbstständigkeit ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
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