
12. Mai: Internationaler Tag der Pflege
Pflege verdient Anerkennung, Respekt und verlangt Reform
Die Krisen der letzten Jahre haben die Schwächen unser Gesundheits- und Pflegesystem offengelegt. Während Patient:innen erschwert medizinische Leistungen bekommen, haben im Gesundheitssystem Beschäftigte Arbeitsbedingungen, die auspowern und krank machen. Viele müssen ihrer Berufung den Rücken kehren.
Betten, ja selbst ganze Stationen, werden bereits aufgrund Personalmangels gesperrt. Die Politik redet zwar ständig von einer Pflegereform, aber es kommt zu keiner Besserung: Weiterhin krankmachende Arbeitsbedingungen, magere Entlohnung und – abgesehen von einer ominösen Pflegelehre – eine fehlende Ausbildungsoffensive.
Nur durch qualifizierte Ausbildungsoffensive und deutlich bessere Arbeitsbedingungen mit einem angepassten Personalschlüssel, der vor Überlastung schützt, können die Betreuungs-, Pflege- und Gesundheitsberufe wieder attraktiver werden. Die Gewerkschaftliche Linke verlangt:
- Ausreichend gut ausgebildetes und angemessen bezahlte Beschäftigte im Gesundheitssystem und einer Ausbildung mit existenzsichernden Einstiegsgehalt analog zu den Polizeischüler:innen
- Die Anerkennung der Pflege als Schwerarbeit anerkennen – nicht nur auf dem Papier, sondern mit Bestimmungen, die auch real greifen.
- Eine jährliche Entlastungswoche für alle im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich Beschäftigen als Ausgleich für die enorm anstrengenden Arbeitsbedingungen
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Weitere Beiträge
Gewerkschaftsprotest am Tag der Pflege
AK-Rätin Evi Kofler: “Solidarität ist wichtig, denn die Kämpfe die wir zu kämpfen haben können wir nur gemeinsam bewältigen.”
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Gewerkschaftliche Linke bei 1. Mai-Bündnisdemo in Innsbruck
Evi Kofler: „Eine lebenswerte Zukunft erfordert Mut und Engagement – sie kommt nicht von allein.“ Am 1. Mai “Für ein besseres Leben in Frieden“ auch heuer wieder bei der 1. Mai-Bündnis-Demo in Innsbruck.
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In der Krise, die Kultur schweigen lassen?
Marco Frei in der GLB-Zeitschrift „Die Arbeit“ Nr. 1/2025
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Zum Internationalen Frauentag 2025
Dafür braucht es nicht nur ein Regierungsprogramm, sondern auch einen verpflichtenden Gleichstellungs-Check für alle politischen Vorhaben, um den unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten gerecht zu werden.
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Arbeitszeitverkürzung gibt´s nicht geschenkt
n Spanien gab es vor 40 Jahren, die letzte Arbeitszeitverkürzung, in Österreich sogar vor 50 Jahren. In Spanien soll jetzt die Arbeitszeit gesetzlich verkürzt werden, in Österreich stehen die Vorzeichen weiterhin auf „Bitte warten“, kommentiert Josef Stingl
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Nein zur blau/schwarzen Belastungspolitik
Budgetsanierung belastet die Bevölkerung. Konzerne, Reiche und Rüstungsausgaben bleiben unagetastet. Es braucht Widerstand der Gewerkschaften und von uns allen!
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