MINDESTLOHN UND ARBEITSZEIT VERKÜRZEN
Mindestlohn oder Arbeitszeitverkürzung lautet die Devise beim aktuellen SPÖ-Vorsitzstreit. Diese Forderungen dürfen nicht gegeneinander ausspielt werden. Sie sind als „Siamesische Zwillinge der Arbeiter*innenbewegung“.
Ohne Mindestlohn werden zahlreiche Kolleg*innen in Working Poor enden und ohne Arbeitszeitverkürzung werden sie krank vom Arbeitsleben ausscheiden. Weder das Eine, noch das Andere ist erstrebenswert.
Daher verlangen wir ein MEHR an Erholungs-, Regenerations- und Freizeit UND ein MEHR an Existenzsicherung mit einer 30 Stundenwoche bei vollem Lohn und Personalausgleich und einem gesetzlichen, steuerfreien und indexgesicherten Mindestlohn von 2.400 Euro.
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Es reicht nicht!
2. Verhandlungsrunde abgebrochen: Schlappe 3,53 % mehr werden geboten und zur Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich grundsätzlich keine Bereitschaft. Die Zeichen stehen auf ersten Arbeitskampfmaßnahmen.
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