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PFLEGEREFORM VERSPROCHEN – GEÄNDERT HAT SICH WENIG
Pflegekräfte werden von der Bevölkerung geschätzt und ihre Arbeit und Leistung gewürdigt. Doch der Bedarf an Pflegekräften ist in den letzten Jahren explodiert, der Bedarf kann nicht einmal annähernd abgedeckt werden.
Vor einem Jahr wurde die Pflegereform versprochen. Geändert hat sich wenig. Noch immer zwingen die physisch und psychisch stark belastenden Arbeitsbedingungen viele Pflegekräfte in Teilzeitarbeit. Die nicht wertschätzende Entlohnung, die Arbeitsbedingungen und der Frust auf die verantwortlichen Politiker*innen lassen zusätzlich viele ihren Beruf den Rücken kehren.
Die Gewerkschaftliche Linke bleibt dabei:
- Mehr Geld durch eine deutliche Anhebung der Grundlöhne und -gehälter
- Mehr Freizeit durch eine deutliche Reduzierung der Arbeitszeit
- Mehr Personal durch eine Aufwertung und Ausweitung der Ausbildung
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Weitere Beiträge
Berechtigter Jubel?
Josef Stingl zur Kilometergeld-Erhöhung: Unbestritten, eine Entlastung der betroffenen Lohn- und Gehaltsabhängigen, aber trotzdem eine Umverteilung nach oben. Denn die Erhöhung zahlen wir uns zur Hälfte aus dem Kalten-Progressionsausgleich selbst und für die andere Hälfte der Teuerungsabgeltung wird weiterhin das Portemonnaie der Fahrzeughalter:innen belasten.
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Schlüsselfaktor Bildung
In Arbeit und für Interessenvertretung Die Arbeitslosigkeit steigt. Das AMS schreibt, dass Menschen, die keinen über die Pflichtschule hinausgehenden Bildungsabschluss...
Näher zu den Menschen
Erstmals seit 1959 gibt es wieder eine linke Vertretung in der Tiroler AK-Vollversammlung. Außerdem erreichte die KPÖ drei Mandate bei der Innsbrucker Gemeinderatswahl und die Alternative Liste Innsbruck (ALi) konnte ihren Stimmenanteil verdoppeln und ist jetzt mit zwei Mandaten im Gemeinderat vertreten. „Die Arbeit” bat die neue GL-AK-Rätin und ALi-Gemeinderätin Evi Kofler zum Gespräch:
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Höchste Eisenbahn für Öffis-Nulltarif!
AK-Rätin Evi Kofler kommentiert den Bericht über die Einführung eines kostenlosen öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Tirol, der 270 Millionen Euro kosten würde. Sie betont die Vorteile wie eingesparte Ticket- und Kontrollkosten und schlägt Umschulungen vor. Die Linksgewerkschafterin fordert einen sofortigen Nulltarif für bestimmte Gruppen und eine rasche Umsetzung.
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GLB-Zeitschrift „Die Arbeit“ Nr. 2/2024
Im Juli 2024 erscheint die Ausgabe 2/2024 des GLB-Magazins „Die Arbeit“. Sie enthält Artikel zu gewerkschaftlich relevanten Themen. Die Tiroler Beiträge umfassen ein Interview mit Evi Kofler. Roland Steixner und Josef Stingl berichten zu den Themen Wohnen und zum Paradoxon Arbeitskräftemangel und längere Öffnungszeiten im Handel.
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Gewerkschaftliche Linke solidarisch!
Die Fahrradbot:innen befinden sich Arbeitskampf gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse und niedrige Löhne. Die Gewerkschaftliche Linke solidarisert sich mit ihnen und setzt sich zusätzlich für die Abschaffung (un)freier Dienstverträge ein Das EU-Gesetz gegen Scheinselbstständigkeit ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
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