SOLIDARITÄT MIT DEN KOLLEG*INNEN DES ROTEN KREUZES
Zur Kritik mit dem Landesmanagement beim Coronaausbruch in Ischgl war vom damaligen Tiroler Landesrat für Gesundheit Bernhard Tilg immer nur ein „Alles richtig gemacht!“ zu entlocken. Heute, zu den Problemen des Roten Kreuzes befragt würde der immerhin 13 Jahre im Amt befindliche schwarze „Gesundheits“-Apostel nicht anders reagieren.
Aber das ist Vergangenheit, jetzt hat in Tirol Annette Leja das „Zepter der Gesundheit“ inne. Sie wählt den Weg des (Ver)Schweigens. Fehler einzugestehen und zu korrigieren fällt herrschenden Politikerinnen und Politiker leider meist sehr schwer, in Zeiten des Wahlkampf ist es schier unmöglich. Die Probleme von „ein paar Rot-Kreuz-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter“ werden da einfach nicht Ernst genommen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen des Betriebsrates,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes,
euer medialer Hilferuf war wichtig und richtig. Gemeinsam mit ÖGB, mit der vida und mit der Zivilgesellschaft müssen wir gegen diesen gesundheitspolitischen Schlamassel ankämpfen.
Unsere Solidarität ist euch sicher,
Landessprecherin Evi Kofler und Landesprecher Daniel Spiegl
f.d. Gewerkschaftliche Linke
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Die Antwort des Rot-Kreuz-Betriebsrates:
Vielen herzlichen Dank für Ihre Nachricht und Ihre Worte. Ich kann Ihnen inhaltlich nicht widersprechen, Gott sei Dank haben wir es aber offenbar geschafft für den Moment genug Druck zu erzeugen um zu einer nachhaltigeren Reaktion zu kommen. Es tut trotzdem äußerst gut, solche Zeilen zu lesen.
Wir sehen die Probleme im Gesundheitswesen auch sehr krass – es ist nun mal oft der Rettungsdienst der als niederschwelligstes und einfachstes Angebot zur Verfügung steht. Das traurige ist jedoch, wir sind auch oft die einzigen die zur Verfügung stehen.
Wir als Betriebsräte bleiben weiter wachsam und werden uns auch nicht mit Kleinstreaktionen zufrieden geben. Es brennt zu stark und zu lange.
Danke!