Ende des Bonus-, Zulagen- und Einmalzahlungschaos
Kolleg*innen zahlreicher Berufsgruppen unterstützen, pflegen und betreuen täglich Menschen mit Unterstützungsbedarf. Aber nur ein Teil von ihnen bekommt den Pflegebonus. So spaltet die Bundesregierung die Beschäftigten der Gesundheitsteams und fördert Unzufriedenheit und Arbeitsplatzfluktuation.
Für uns ist klar, dass der Pflegebonus allen Berufsgruppen zusteht. Außerdem verlangen wir für die Zukunft ein deutliches „MEHR an Löhnen und Gehälter“ und ein Ende des Bonus-, Zulagen- und Einmalzahlungschaos.
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Weitere Beiträge
Vorsicht Falle!
Josef Stingl zum Vorschlag der Arbeitssicherungskommisions-Vorsitzenden Mayrhofer das gesetzliche Pensionsantrittsalter um zwei Jahre zu erhöhen.
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Fragwürdige Förderung
Es gibt desweilen Nachrichten, die einen den Kopf schütteln lassen, wie etwa die Förderung für die Tiroler Supermarktkette MPreis. In...
GL für einheitliche Leistungen, Ausbau der Mitbestimmung und Abbau der Selbstbehalte!
Vor 4 Jahren wurde aus den 9 Gebietskrankenkassen die ÖGK. Damals wurde eine Patient:innenmilliarde, Einsparungen, einheitliche Leistungen und ein Rücklagenerhalt versprochen. Heute sind die Rücklagen weg. Die Patient:innenmilliarde war ein Marketing-Gag, ebenso die einheitlichen Leistungen. Dafür gibt´s Rekordverluste und immer höhere Selbstbehalte.
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Berechtigter Jubel?
Josef Stingl zur Kilometergeld-Erhöhung: Unbestritten, eine Entlastung der betroffenen Lohn- und Gehaltsabhängigen, aber trotzdem eine Umverteilung nach oben. Denn die Erhöhung zahlen wir uns zur Hälfte aus dem Kalten-Progressionsausgleich selbst und für die andere Hälfte der Teuerungsabgeltung wird weiterhin das Portemonnaie der Fahrzeughalter:innen belasten.
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Schlüsselfaktor Bildung
In Arbeit und für Interessenvertretung Die Arbeitslosigkeit steigt. Das AMS schreibt, dass Menschen, die keinen über die Pflichtschule hinausgehenden Bildungsabschluss...
Näher zu den Menschen
Erstmals seit 1959 gibt es wieder eine linke Vertretung in der Tiroler AK-Vollversammlung. Außerdem erreichte die KPÖ drei Mandate bei der Innsbrucker Gemeinderatswahl und die Alternative Liste Innsbruck (ALi) konnte ihren Stimmenanteil verdoppeln und ist jetzt mit zwei Mandaten im Gemeinderat vertreten. „Die Arbeit” bat die neue GL-AK-Rätin und ALi-Gemeinderätin Evi Kofler zum Gespräch:
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