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FAIRE BEZAHLUNG UND ANSTÄNDIGE RAHMENBEDINGUNGEN
Seit Jahren herrscht Pflegepersonalnotstand. Die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen und in der Pflege haben sich trotz erhöhter Aufmerksamkeit für die Branche während der Corona-Krise im Großen und Ganzen noch verschlechtert. Zusätzlich schmälert die Teuerung Tag für Tag das ohnehin nicht gerade üppige Einkommen im Gesundheits- Pflege- und Betreuungsbereich.
Arbeitsbelastung und Existenzsorgen sind enorm, immer mehr Kolleg*innen kehren ihrer Berufung den Rücken und orientieren beruflich neu.
.Es kann und darf nicht sein, dass am Ende des Arbeitslebens Krankheit und am Ende des Einkommens immer mehr Monat überbleibt. Das System muss geheilt werden.
GL-Sprecher und Pflegeassistent Daniel Spiegl
Faire Bezahlung und anständige Rahmenbedingungen für alle wären ein guter Anfang:
• Mehr Geld durch eine deutliche Anhebung der Grundlöhne und -gehälter
• Mehr Freizeit durch eine deutliche Reduzierung der Arbeitszeit
• Mehr Personal durch eine Aufwertung und Ausweitung der Ausbildung
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Weitere Beiträge
Berechtigter Jubel?
Josef Stingl zur Kilometergeld-Erhöhung: Unbestritten, eine Entlastung der betroffenen Lohn- und Gehaltsabhängigen, aber trotzdem eine Umverteilung nach oben. Denn die Erhöhung zahlen wir uns zur Hälfte aus dem Kalten-Progressionsausgleich selbst und für die andere Hälfte der Teuerungsabgeltung wird weiterhin das Portemonnaie der Fahrzeughalter:innen belasten.
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Schlüsselfaktor Bildung
In Arbeit und für Interessenvertretung Die Arbeitslosigkeit steigt. Das AMS schreibt, dass Menschen, die keinen über die Pflichtschule hinausgehenden Bildungsabschluss...
GLB-Zeitschrift „Die Arbeit“ Nr. 2/2024
Im Juli 2024 erscheint die Ausgabe 2/2024 des GLB-Magazins „Die Arbeit“. Sie enthält Artikel zu gewerkschaftlich relevanten Themen. Die Tiroler Beiträge umfassen ein Interview mit Evi Kofler. Roland Steixner und Josef Stingl berichten zu den Themen Wohnen und zum Paradoxon Arbeitskräftemangel und längere Öffnungszeiten im Handel.
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Gewerkschaftliche Linke solidarisch!
Die Fahrradbot:innen befinden sich Arbeitskampf gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse und niedrige Löhne. Die Gewerkschaftliche Linke solidarisert sich mit ihnen und setzt sich zusätzlich für die Abschaffung (un)freier Dienstverträge ein Das EU-Gesetz gegen Scheinselbstständigkeit ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
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Zeit aufzustehen!
Vor etwa einem halben Jahrhundert wurde die Wochenarbeitszeit von 45 auf 40 Stunden reduziert. Seitdem gab es außer einer stufenweisen Urlaubsverlängerung und vereinzelten Arbeitszeitkürzungen kaum signifikante Verbesserungen. Trotz Forderungen nach weiteren Arbeitszeitverkürzung mit Lohnausgleich blieb die Umsetzung aus. Jüngst wurde das Pensionsalter für Frauen erhöht, und die Industriellenvereinigung schlägt eine 41-Stunden-Woche vor.
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AK-Vollversammlung zeitgleich mit Frauentag
Ohne Frauen*bewegung gäbe es heute kein Frauenwahlrecht, kein Selbstbestimmungsrecht und kein Recht, über den eigenen Körper entscheiden zu können. Bis...